14.03.22
15.03.22
16.03.22
17.03.22
18.03.22
19.03.22
20.03.22
21.03.22
22.03.22
23.03.22
24.03.22
25.03.22
26.03.22
27.03.22
Über die IWGR hinaus
9:30
bis 13:00 Uhr
Karlshochschule, Karlstraße
36, und ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
Obwohl wir in einer
pluralistischen Gesellschaft leben, ist das Bildungssystem weltweit immer
noch eurozentristisch.
Wer lehrt? Was wird gelehrt und für wen?
Ein Diskurs über Bildungsinhalte
aus der Perspektive des globalen Südens.
Referentin:
Sylvia Ciro Holzhäuer -
Ruprecht
Veranstaltende:
SIMAMA – STEH AUF e.V. https://simama-stehauf.de/
in Kooperation mit Karlshochschule International University, KA
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit
Betreff: „Curiculum“.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie vor Ort oder digital teilnehmen möchten.
9:30
bis 13:00 Uhr
Karlshochschule, Karlstraße
36, und ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
Obwohl wir in einer
pluralistischen Gesellschaft leben, ist das Bildungssystem weltweit immer
noch eurozentristisch.
Wer lehrt? Was wird gelehrt und für wen?
Ein Diskurs über Bildungsinhalte
aus der Perspektive des globalen Südens.
Referentin:
Sylvia Ciro Holzhäuer -
Ruprecht
Veranstaltende:
SIMAMA – STEH AUF e.V. https://simama-stehauf.de/
in Kooperation mit Karlshochschule International University, KA
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit
Betreff: „Curiculum“.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie vor Ort oder digital teilnehmen möchten.
19:00 - 21:30 Uhr
ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
„Aus meiner Sicht…“: Eine Begegnung anderer Art, ein Austausch über Rassismus-Erfahrungen in Karlsruhe.
Referent*in:
Luam Tesfalidet (angefragt)
Veranstaltende:
AfriKA Union Karlsruhe
mit SIMAMA – STEH AUF e.V.
https://simama-stehauf.de/
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit Betreff: „Alltagsrassismus“
17:30 Uhr
COLA TAXI OKAY,
Kronenstraße 25, 76133 Karlsruhe
Eintritt: frei
Es ist wieder Zeit für MAKE MOMS FOOD. Am Mittwoch den 16.03.2022 werden wir mit unseren Chefköchen Abood und Ahmad heimische Spezialitäten aus Syrien zaubern und genießen. Also Co-Assistentin wird Yeliz Ayran vorbereiten. Es wird klassisch Schawarma und Makali zubereitet. Wir treffen uns um 17:30 Uhr im CTO und wir freuen uns darauf, ein Stück unserer Küche mit euch teilen zu können! Also kommt vorbei und genießt einfach! Du musst nichts mitbringen, außer Hunger.
Referent*innen:
-
Veranstaltende:
COLA TAXI OKAY e.V.
Anmeldung:
Keine Anmeldung
notwendig
19:00 Uhr
Ibz, EG, Großer Saal
Eintritt: frei
Drei Personen mit Migrationshintergrund berichten über ihre Flucht, ihre jeweiligen Fluchtgründe, über ihr Ankommen in Deutschland und über ihre Erfahrungen mit Rassismus in Karlsruhe. Sie werden auch darüber berichten wie sie damit umgegangen sind. Was hat ihnen geholfen? Was kann überhaupt helfen?
Referent*innen:
-
Veranstaltende:
Freunde für Fremde e. V.
Anmeldung:
-
18 bis 19:30Uhr
Online
Eintritt: frei
Der Systemhack á la Meded, ist eine Spielzeugschatztruhe. In dieser Box werden Gedanken, Aktionen, Erinnerungen und Beziehungen gesammelt und gepflegt, um in einer rassistischen, sexistischen, heteronormativen und kapitalistischen Welt geschmeidig zu bleiben und gleichzeitig seinen Mund, gegen die Ausbeutung und Unterjochung von Minderheiten, intersektionalen Feminist*innen und linken Intelektuellen laut aufzumachen. Sehr oft ist es so, dass wenn wir dieses rabbit hole betreten, uns in den Tunnel wagen, um mehr zu erfahren warum bestimmte krankmachende oder ungerechte systemische Strukturen weiterhin fortbestehen, wir schnell ausgelaugt werden oder bemerken, dass der Umgang mit einigen Leuten, mit denen wir uns davor gut verstanden haben, auf einmal schwieriger fällt, oder dass bestimmte Räume, wie Universitäten, Theater, Kinos, etc. die wir davor mit Freude, vielleicht sogar auch mit Erfurcht betreten haben, plötzlich Zweifel in uns wecken, weil sie Machtstrukturen und Bilder reproduzieren, die das Machtpyramidensystem nicht in Frage stellen, sondern es manifestieren. Meine Form des Systemhacks, soll auf künstlerische und spielerische Art und Weise zuerst der eigenen Person helfen, nicht zu versteinern oder sein Herz zu verschließen, während maus selbstständig die Reise antritt, sich zu dekolonialisieren. Was sind die Tools, die es braucht, um zu entdecken, dass die Macht nicht außerhalb, sondern innerhalb uns ist. Der nächste Schritt ist dann das Suchen nach Verbündeten und zu erforschen, welche neuen Strukturen es braucht, um gemeinsam zu arbeiten und gleichzeitig nicht in alte Machtstrukturen auszurutschen. Der letzte Schritt ist dann der kreative Hack. In Systeme kreativ einzudringen und einen Spalt in die Mauer zu reisen, in einer Mauer zu reisen die trennt. Ich freue mich auf jede*en, der*die mit mir auf diese Reise kommt.
Referentin:
Mateja Meded ist
Künstlerin, Schauspielerin, Journalistin und Aktivistin. Mit kreativen Methoden
stellt sie sich Ungleichheitsstrukturen, wie dem Patriarchat und Rassismus entgegen
und ermutigt uns alle dazu, dabei mitzumachen.
Veranstaltende:
Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
Anmeldung:
Bitte mit Betreff „Systemhack“
anmelden bei l.juergens@stja.de
15:30 bis 18:00 Uhr
ibz, Kaiserallee 12d, 76133 Karlsruhe
Eintritt:
Rassismus findet
überall statt. Auch, wenn nicht gewollt, ist er in uns. Unbewusst wird oft
rassistisch gehandelt oder rassistische Äußerungen benutzt. Sobald aber das
klar wird, kann entweder eine Leugnung entstehen (das habe ich aber nicht so
gemein. Ich finde das eigentlich nicht rassistisch) oder es kommt das
Scham-Gefühl und das schlechte Gewissen. Und eins ist klar: eigentlich will
selten jemand eine andere Person bewusst verletzten, ausgrenzen oder
rassistisch behandeln. Warum passiert das aber? Und was kann jede:r von uns
dagegen tun?
Mit diesem kurzen
Input möchte Ihnen Maria Jaqueline Dias dos Santos einen kleinen Einblick in
das Thema geben:
- Was ist Rassismus?
- Wie kann sich Rassismus im Alltag äußern?
- Was sind Begriffe, die zum Rassismus gehören?
- Welche Begriffe kann ich an stattdessen benutzen?
Durch einen
interaktiven Input bekommen Sie neue Informationen, können selbst reflektieren
und dadurch bewusster mit dem Thema umgehen.
Referentin:
Maria Jaqueline
Dias dos Santos
Veranstaltende:
ibz
Anmeldung:
Anmeldung im ibz
unter: Tel. 0721- 89 333 710 oder info@ibz-karlsruhe.de
19 Uhr
COLA TAXI OKAY,
Kronenstraße 25, 76133 Karlsruhe
Eintritt: frei
Unsere Musikgruppe spielt traditionelle
iranische Melodien und Lieder. Wir laden euch ein, bei unserer Probe
vorbeizuschauen.
Referent_innen:
Veranstaltende:
COLA TAXI OKAY e.V.
Anmeldung:
keine Anmeldung notwendig
17 Uhr
Halima
Kindergarten, am Tivoliplatz 1, 76131 Karlsruhe www.halima-kindergarten.de/
Hybride Veranstaltung! Anmeldung für Online Teilnahme: iifgka@web.de (mit
Dolmetschen Arabisch/ Englisch/ Spanisch/ Französisch/ Persisch... bei Bedarf)!
Eintritt: frei
Liebe
Frauen,
im
Rahmen der Karlsruher Wochen gegen Rassismus lädt das IIFG- erneut ALLE
interessierten Frauen zu einem Frauengesprächsabend mit der Bürgermeisterin
Bettina Lisbach herzlich ein!
In
einer schwesterlichen Atmosphäre wollen wir uns über die aktuelle Lage der
Frauen austauschen und den Fokus auf das Thema "Frauengesundheit"
richten.
Frau
Elvira Schneider, Pflegedirektorin des Städtisches Klinikum, wird uns über die
aktuelle Lage im Klinikum in Zusammenhang mit COVID19 berichten.
Dipl.
Psychologin und Dipl. Gerontologin Frau Rabia Rieger wird kurz über die
„Diskriminierung im Alter“ sprechen.
Frau
Barbara Schneider wird ein Statement über Rassismus aus Sicht einer deutschen
Frau abgeben.
Zudem wird Frau Ingeborg Schmitt- Hiba, Krankenhaus Seelsorgerin, über die islamische Seelsorge
in Karlsruhe informieren.
Im Anschluss stellen wir Frau Dieneba Bentz-Toure & Frau Evangelia Deli, Migrationsbeirätinnen
(Themenbereich: Gesundheit, Senioren und Sport) sowie Frauen im Gesundheitswesen, vor!
Moderation: Frau Samira El Bazzeki- Lang, Realschullehrerein & Leiterin der Arbeitsstelle
Migration im Schulamt Karlsruhe, Koordinatorin von NikLas im Kultusministerium BWL Stuttgart
Diese
Frauen-Veranstaltung soll u.a. dazu dienen die Integration von Frauen
unterschiedlicher Herkunft in Deutschland zu fördern, sie soll auch bestehende
Ängste und Vorurteile durch Begegnung und Austausch zu überwinden.
Referent_innen:
siehe oben
Veranstaltende:
IIFG e. V. Islamische internationale Frauengemeinschaft e. V. Karlsruhe und Umgebung, Halima
Kita, islamische Seelsorge Karlsruhe, Mansuris, Chiha
https://www.facebook.com/IIFGe.V, https://chiha.de/
https://www.halima-kindergarten.de/, https://www.mansuris.de/
Anmeldung:
Alle interessierten Frauen sind willkommen
Anmeldung für Online Teilnahme: iifgka@web.de (mit
Dolmetschen Arabisch/ Englisch/ Spanisch/ Französisch/ Persisch... bei Bedarf)!
13.15
Uhr
DMK - Kaiserallee 111 A, 76185 Karlsruhe
- Hinterhaus, 2.OG links
Eintritt: frei
Der Freitag ist
für viele Menschen muslimischen Glaubens der wichtigste Tag der Woche. Zur
Mittagszeit des Tages findet nämlich der obligatorische Hauptgottesdienst der
Woche statt und die Muslime versammeln sich in den Moscheen zum
Gemeinschaftsgebet. Damit folgen sie einem Vers im Koran, der da heißt: „O ihr,
die ihr glaubt, wenn zum Freitagsgebet gerufen wird, dann eilt zum Gedenken
Gottes und stellt den Geschäftsbetrieb ein. Das ist besser für euch, wenn ihr
es nur wüsstet“ (Sure 62:9). Nachdem der Gebetsruf erklingt, wird die
Freitagsansprache, wie seit Jahrzehnten üblich auf Deutsch und anschließend
das rituelle Freitagsgebet in der Sprache des Korans auf Arabisch verrichtet.
Das diesjährige öffentliche Freitagsgebet findet
nicht wie gewohnt in der Halle des AKK, dem Alten Hochschulstadion der
Universität statt. Dieser Ort ist für manch Karlsruher Muslime von
historischer Bedeutung, denn noch bevor es Moscheegemeinden in Karlsruhe gab,
wurde zu Beginn der 1960er Jahre das Gebet von muslimischen Studierenden der
damaligen TH Karlsruhe initiiert. Mehr zur Geschichte des Freitagsgebet und zum
Leben der Muslime in Karlsruhe, erfahrt ihr bei der Stadtführung „Muslimisches
Leben in Karlsruhe“ am 26.03.2021.
Die Initiative des interkulturellen Rats in
Deutschland und die „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“
(Projekt „Muslime laden ein“) werben für einen offenen Umgang mit dem
muslimischen Freitagsgebet. Damit möglichst viele Interessierte aus der
Bevölkerung wie auch gesellschaftliche Repräsentant_innen die Möglichkeit
wahrnehmen können, das Freitagsgebet zu besuchen, soll Moscheegemeinden die
Möglichkeit gegeben werden, im Rahmen der Wochen gegen Rassismus die Öffentlichkeit
zu ihrem Gebet einzuladen.
Sie sind herzlich eingeladen, ein Freitagsgebet
von Musliminnen und Muslimen direkt mitzuerleben und im Anschluss daran bei
Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.
Referent_innen:
Veranstaltende:
Deutschsprachiger Muslimkreis
Karlsruhe e.V. (DMK)
Anmeldung: info@dmk-karlsruhe.de
18
Uhr bis 19.30 Uhr
IBZ, Kaiserallee 12d,
76133 Karlsruhe
Eintritt: frei
Liebe
Mitmenschen,
die
IIFG Trommel AG lädt ALLE Interessierten zum Mittrommeln für ein friedliches Zusammenleben ein.
Dieses
Jahr lautet das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus „Haltung
zeigen gegen Rassismus“. Im Rahmen dieser Karlsruher Wochen gegen Rassismus
wollen wir auch Haltung zeigen und zwar für Vielfalt, Achtung, Verständigung
und Frieden.
Workshop mit dem Ziel
u.a. die Integration zu fördern und bestehende Ängste sowie Vorurteile zu
überwinden und zwar durch kulturelle Begegnung, gegenseitigen Austausch und
gemeinsames Trommeln.
EigeneTrommel/Musikinstrument bitte mitbringen!
Referent_innen:
Grußwort Bürgermeister Kulturamt Leiterin Dominika Szope, eröffnet mit einem Grußwort
dann abwechselnd Trommeln und Statements gegen Diskriminierung und Rassismus abgeben u.a.
von DGB Stadtverband (Dieter Bürk), Migrationsbeirat Mitglieder uns Teilnehmer*innen.
Veranstaltende:
IIFG Trommel AG und IBZ Karlsruhe
https://www.ibz-karlsruhe.de/
https://chiha.de/
https://www.facebook.com/IIFGe.V
Anmeldung:
14 bis 17 Uhr
Menlha-Zentrum, Bahnhofstr. 36,
76137 Karlsruhe
Eintritt: frei
In der buddhistischen Tradition ist Wertschätzung aller Lebewesen von höchster Bedeutung und wurde von Tausenden von buddhistischen Praktizierenden im Alltag und innerhalb der Meditation seit Jahrhunderten kultiviert und praktiziert. In einem Impulsvortrag wird Gen Kelsang Gogden die Methoden des Buddhismus darlegen, wie wir unseren Respekt, unsere Wertschätzung und unsere Achtung anderen gegenüber auf alle Menschen ohne Ausnahme ausdehnen, vertiefen und stabilisieren können. Danach ist Raum für Diskussion und für zwei das Thema vertiefende Meditationen, in denen erste Erfahrungen mit diesen Anleitungen gesammelt werden können. Gen Kelsang Gogden ist eine moderne buddhistische Nonne und langjährige Zentrumslehrerin am Menlha-Zentrum in Karlsruhe. Sie praktiziert Buddhismus seit über 25 Jahren und wird beim Unterrichten für ihre inspirierende, warmherzige Klarheit geschätzt.
Referentin:
Gen Kelsang Gogden
Veranstaltende:
Menlha-Zentrum für Buddhismus e.V.
Anmeldung:
https://meditation-karlsruhe.de/besondere-veranstaltungen/
09:30 bis 13:00 Uhr
Karlshochschule, Karlstraße
36, und ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
Die institutionelle und strukturelle Ausschließung von Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale scheint eine Normalität zu sein. Es braucht die Dekolonialisierung, um „die Sichtbarkeit der Unsichtbarkeit©“ sichtbar zu machen. „Wer kann darüber reden…?“ - ein Diskurs über demokratische Teilhabe.
Referentin:
Sylvia Ciro Holzhäuer -
Ruprecht
Veranstaltende:
SIMAMA – STEH AUF e.V.
https://simama-stehauf.de/
in Kooperation mit Karlshochschule International University, KA
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit Betreff: „Repräsentanz“.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie vor Ort oder digital teilnehmen möchten.
14Uhr
Marktplatz
Eintritt: frei
"HALTUNG ZEIGEN!" - so lautet das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 "HALTUNG ZEIGEN! - entschlossen für eine antirassistische Gesellschaft "HALTUNG ZEIGEN" wollen auch wir, mit einer Kundgebung am Samstag, den 19.03. um 14Uhr auf dem Marktplatz in Karlsruhe Immer wieder werden Menschen in Karlsruhe wegen ihrer Hautfarbe, ihrer vermeintlichen Herkunft oder aufgrund ihrer Religion, aber auch wegen ihrer Sexualität, ihrem Geschlecht oder ihrer Behinderung diskriminiert und ausgegrenzt. Dies geschieht strukturell durch Gesetzgebungen, genauso wie in alltäglichen Handlungen. Rassistische Verletzungen und Diskriminierung reichen vom allgemeinen Sprachgebrauch bis hin zu körperlicher Gewalt. Mit der Demonstration zu Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe treten wir Rassismus entschieden entgegen. Wachsamkeit und Solidarität sind nicht nur punktuell nötig - wie etwa bei Gedenkveranstaltungen zum zweiten Jahrestag des rassistischen Terroranschalges von Halle am 19. Februar – sondern immer und überall! Dies gilt insbesondere für strukturellen und institutionellen Rassismus und der Verantwortung von Politiker*innen, dieser Ungleichheit etwas entgegenzusetzen - und zwar nicht nur als Profilierung im Wahlkampf! Alle zusammen für ein solidarisches Karlsruhe! Viele kleine Schritte bedeuten in Summe einen großen Schritt hin zu weniger Diskriminierung und Rassismus. Macht diese Schritte mit uns! Kommt zur Demonstration! Werdet aktiv gegen Rassismus und Ausgrenzung! Allen gebührt das bedingungsloses Recht auf Menschenwürde!
Referentin:
Veranstaltende:
Einzelne Mitglieder des Netzwerks gegen Rassismus
Anmeldung:
19 Uhr
Stadtkloster
St. Franziskus (Kirche)
Rechts
der Alb 28,
76199
Karlsruhe
Eintritt: frei – Spenden sind
willkommen
entrevue ist ein Projekt-Duo, das
in seiner Musik und mit jeder neuen Begegnung im Zusammenspiel vielschichtige
Wege beschreitet und eine weitgespannte Klang-Vielfalt erarbeitet. Die Musik
ist geprägt von der inneren Gestaltung sowohl stiller und melancholischer als
auch von expressiver Dynamik, die sich im jeweils einzigartigen Dialog der
beiden Musiker Michael Schwahn (Saxophone, Klarinetten) und Helga Betsarkis
(Akkordeon) widerspiegelt.
Es gelten die aktuellen
Corona-Verordnungen zum Zeitpunkt der Veranstaltung.
Referent*innen:
Worte und Texte: Simone Zimmermann (Pastoralreferentin)
Musik:
Projekt-Duo entrevue
Veranstaltende:
Stadtkloster
St. Franziskus Karlsruhe in Kooperation mit dem Projekt-Duo entrevue
Anmeldung:
13:00 -18:00
COLA TAXI OKAY,
Kronenstraße 25, 76133 Karlsruhe
Eintritt: frei
Der Termin ist Teil einer Workshopreihe im COLA TAXI OKAY, Kronenstraße 25
76133 Karlsruhe
Weitere Termine: 03.04. | 17.04.
Es ist möglich auch nur zu einem Termin zu kommen.
Workshopreihe für Künstler:innen und Kunstbegeisterte. Lasst uns zusammen
experimentieren, austauschen und inspirieren. Wir stellen verschiedene
Materialien und geben Impulse.Die Workshopreihe endet in einer Kunstauktion,
bei welcher die Werke des Workshops ersteigert werden können.
Mehr Informationen auf Instagram @colataxiokay.
Referentin:
Veranstaltende:
COLA TAXI OKAY e.V.
Anmeldung:
ab 19 Uhr
Kulturzentrum
Tollhaus, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe
Eintritt: frei
Im
Rahmen der „internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe“ laden die
Veranstalter*innen am 21. März um 19.30 Uhr ins Kulturzentrum Tollhaus zu einem
Vortrag bei freiem Eintritt mit kultureller Umrahmung ein.
Einem Grußwort von Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup folgt der Vortrag von Florence Brokowski-Shekete zum Thema Rassismus.
In einem anschließenden Gespräch mit der Karlsruher Integrationsbeauftragten
Meri Uhlig werden auch Publikumsfragen einbezogen.
In ihrem Vortrag teilt Frau
Brokowski-Shekete persönliche Erfahrungen aus ihrem Leben als ehemalige
Schülerin, Lehrerin, Schulleiterin sowie als Mutter. Sie redet über
Alltagsrassismus und die beruflichen wie privaten Herausforderungen einer
Schwarzen Deutschen. Dabei erzählt sie über Erfahrungsberichte von anderen
Betroffenen sowie ihre persönlichen Reaktionen und Bewältigungsstrategien. So
bekommen die Zuhörer*innen verschiedene Handlungswerkszeuge an die Hand und
werden für das Thema Rassismus und dafür, was er mit Menschen und ihrem
Miteinander macht, sensibilisiert. Der Bildung gilt ein eigener Fokus des
Vortrags. Darin geht es unter anderem um die Spannungsfelder Chancengleichheit,
Akzeptanz, Offenheit und Diskriminierungs-Sensibilität – und darum, wie diese
im Schul-Alltag gelebt und vermittelt werden können.
Moderiert wird die Veranstaltung von
Kulturamtsleiterin Dominika Szope.
Die musikalische Begleitung der
Veranstaltung mit anschließender Gelegenheit zum persönlichen Austausch
übernimmt die Band „The Black Sea Shipping Company“ (ehemals Chupchik), deren
Klezmer-Balkan-Swing-Americana-Musik aus Ost und West mit Liedern in Englisch,
Jiddisch, Bulgarisch und Russisch zum Tanzen, Zuhören und Begegnen
einlädt.
Referentin:
Über
Florence Brokowski-Shekete: In ihrem Buch „Mist, die verstehen mich
ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen“ beschreibt sie mit einer guten
Prise Humor die Erlebnisse einer Schwarzen Frau in einer weißen Gesellschaft,
den schmalen Grat zwischen witzigen Anekdoten und unschönem Alltagsrassismus,
zwischen der Herausforderung, Brücken zu bauen und der, Grenzen zu setzen
zwischen Integration und Identitätsfindung, zwischen Beruf und dem Muttersein
als Alleinerziehende – kurz: die Lebensgeschichte einer beeindruckenden Frau.
Der Spiegel-Bestseller erschien 2021 im Berliner Orlanda Verlag.
Die Autobiografie
berichtet von der kleinen Florence, geboren in Hamburg als Kind nigerianischer
Eltern, die Ende der 60er-Jahre in Buxtehude von einer alleinstehenden Frau in
Pflege genommen wird. Mit neun Jahren nehmen die Eltern sie mit nach Lagos, in
ein Land, dessen Sprache sie nicht spricht, dessen Kultur ihr fremd ist, zu
einer Familie, die sie nicht kennt. Durch das beherzte Eingreifen einer
Lehrerin schafft sie es zurück nach Deutschland und macht dort ihren Weg…
Florence Brokowski-Shekete lebt in
Heidelberg und ist Schulamtsdirektorin in Mannheim. Sie arbeitete als Lehrerin,
Schulleiterin und Schulrätin. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag an der
Pädagogischen Hochschule Heidelberg zum Thema „Diskriminierungssensible
Pädagogik im Bildungskontext“. Außerdem ist sie Gründerin der Agentur FBS
intercultural communication, mit der sie seit 1997 als Coach und Trainerin
zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.
Sie mischt sich ein und setzt Grenzen,
wenn sie auf Alltagsrassismus stößt - nicht auch zuletzt durch „Schwarzweiss“,
ihrer neuen „Geht’s nicht auch anders? - Podcast-Reihe“ zusammen mit der
Journalistin Marion Kuchenny.
Veranstaltende:
Eine Kooperation der Veranstalter*innen
Kulturamt Karlsruhe, Büro für Integration der Stadt Karlsruhe, Kulturzentrum
Tollhaus, Internationales Begegnungszentrum (ibz) und der
Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe, sowie der Fachstelle Partnerschaft für Demokratie im
Stadtjugendausschuss Karlsruhe e.V.
Anmeldung:
Einlass
gemäß aktueller Corona-Verordnung
19 bis 21 Uhr
online
Eintritt: frei
Wann
und wo habe ich in meinem Alltag Diskriminierung erlebt oder beobachtet? Wie
gehe ich damit um? Mit Theaterpädagogischen Übungen sowie Techniken aus dem
„Theater der Unterdrückten“ wollen wir auf spielerische Weise unser Selbst-Bewusstsein schärfen und stärken. Dabei
wird es vor allem darum gehen, unsere Handlungsspielräume in Situationen zu
erweitern, in denen wir Diskriminierung erfahren oder beobachten. Im Spiel
können wir uns ausprobieren, und durch den Austausch gemeinsam neue Lösungen
finden.
Referentin:
Mit den Theaterpädagog*innen
Laura Albrecht und Benedict Kömpf-Albrecht
Veranstaltende:
Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
Anmeldung:
Anmeldung unter mail@lauraalbrecht.com
13 bis 16 Uhr
online
Eintritt: frei
DER WORKSHOP MUSS AUF EINEN ANDEREN ZEITPUNKT VERSCHOBEN WERDEN
Der Workshop richtet sich an weiblich gelesene BIPoC-Personen (Black, Indigenous, People of Color) oder BIPoC-Personen mit Uterus. Sowohl in der Rolle der Patientin* als auch in der Rolle der medizinischen Fachkraft.
In diesem Workshop werden sich die Referentinnen gemeinsam mit den Teilnehmenden dem Thema Rassismus in der Medizin annähern. Als Grundlage wird ein theoretischer Input dienen, der den geschichtlichen Kontext und die Rolle der Medizin bei der Etablierung der Rassenlehre und folglich der Legitimierung zur Ausbeutung von Schwarzen Menschen, betrachtet.
Es wird aufgezeigt, wie das koloniale Wirken sowie koloniale Kontinuitäten in der Medizin bis heute in der Alltagspraxis bestand haben. Dabei werden zum einen die Auswirkungen auf Schwarze Menschen und deren Communities, was den Zugang zur gesundheitlichen Versorgung, die Inanspruchnahme von Strukturen der Gesundheitsversorgung betrifft, dargestellt und zum anderen, was dies für Schwarze Praktizierende im Bereich der Medizin bedeutet.
In einem kurzen Exkurs in die Gynäkologie wird Wissen über koloniale Kontinuitäten in der Gynäkologie vermittelt und ein Augenmerk auf gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit und Intersektionalität gerichtet.
Zum Abschluss wird es Empowerment-Übungen aus dem Bereich der Meditation und Achtsamkeits- sowie Atemübungen geben.
Referent_innen:
"Black
in Medicine" sind in Deutschland praktizierende, Schwarze
Medizinstudierende und Ärzt*innen und haben es sich mit ihrer Organisation
„Black in Medicine“ zum Ziel gesetzt, Schwarze Perspektiven in der Medizin zu
fördern.
Veranstaltende:
Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
Anmeldung:
n.farkhari@stja.de
Betreff: Black in Medicine
ab 11:30Uhr
Marktplatz Karlsruhe
Eintritt: frei
Am 23.03.2021 veranstaltet der DAV Deutsch-Afrikanischer Verein in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Netzwerk "Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage" und anderen interessierten Schulen eine Kundgebung und Informationsveranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus auf dem Marktplatz Karlsruhe. Die Veranstaltung findet unter dem Motto "Karlsruhe ist bunt" statt. Um 12:30 Uhr beginnt das Rahmenprogramm mit musikalischer Vielfalt mit der Schüler:innen-Perkussionsgruppe Yakagnambé. Danach werden verschiedene musikalische Beiträge, Reden und Aktionen folgen. Um 13:15 Uhr hält der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine Ansprache. Um 14:00 tritt die Bigband des Helmholtz-Gymnasiums auf. Alle sind willkommen.
Referent_innen:
Ansprache: Dr. Frank Mentrup Karlsruhe OB, Bürgermeister Martin Lenz,
verschiedene Schulrektoren und Schülervertreter:innen
Musik: Yakagnambé Schülerperkussionmusikgruppe, Bigband des HelmholtzGymnasiums Karlsruhe und vieles mehr...
Veranstaltende:
DAV Deutsch-Afrikanischer Verein in
Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Netzwerk "Schulen ohne Rassismus –
Schulen mit Courage" und anderen interessierten Schulen
DAV_Deutsch-Afrikanischer Verein
Karlsruher Gruppe
Postfach: 111531
D-76065 Karlsruhe
Germany
Fon.: +49 (0) 1719961672
E-Mail: Info@dav-germany.de
Anmeldung:
18:30 bis 20:30 Uhr
ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
Impuls und offener Dialog zu
Diskriminierung und Rassismus, ihre Auswirkungen und die Machtverhältnisse in
der Gesellschaft.
Reflektieren über das eigene Verständnis
und Verhalten…
Referent_innen:
Abdi Ali-Ahmed et al.
Veranstaltende:
DiEM 25 + SIMAMA – STEH
AUF e.V. + AfriKA Union Karlsruhe
https://simama-stehauf.de/
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit Betreff: „Diskriminierung“oder nordbaden1dsc@de.diem25.org
15Uhr
Vorplatz St. Stephan Kirche
Eintritt:
Wo Angehörige unterschiedlicher Religionen miteinander beten, respektieren sie
einander in ihrer Verschiedenheit und nehmen sich gegenseitig als Menschen mit ihrer
persönlichen Gottesbeziehung und mit ihren persönlichen Anliegen wahr - fern von allen
Festschreibungen und Vorurteilen. Christen und Muslime in Karlsruhe tun dies seit
vielen Jahren. So laden sie auch innerhalb der diesjährigen Wochen gegen Rassismus
zum Christlich-Islamischen Friedensgebet ein. Herr Bürgermeister Dr. Albert Käuflein
eröffnet das Friedensgebet mit einem Grußwort.
Referent_innen:
-
Veranstaltende:
Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe e.V.
www.cig-karlsruhe.de
Anmeldung:
14 Uhr
Beginn Marktplatz vor der evangelischen Stadtkirche
Eintritt: frei
Alle, die
sich für Frieden, Liebe, Achtsamkeit und Vielfalt einsetzen und gegen Gewalt,
Hass, Diskriminierung, Rassismus und Hetzerei, sind herzlich eingeladen zum
dritten Karlsruher Friedensklangweg am 23. März 2022.
Der Friedensklangweg beginnt
um 14 Uhr auf dem Marktplatz vor der evangelischen Stadtkirche mit einem
Grußwort von OB Dr. Frank Mentrup sowie Wort- und Musikbeiträgen. Dann gehen wir
auf der Karl-Friedrich-Straße
mit Gesang zum Platz der Grundrechte, wo es weitere Beiträge gibt, bevor wir
uns zurück zur Kaiserstraße begeben und über die Herrenstraße zum Kirchplatz
St. Stephan gelangen. Dort mündet der Friedensklangweg um 15 Uhr in das
christlich-islamische Friedensgebet der CIG Karlsruhe ein.
Referent_innen:
u.a. Alejandro Davila,
Chiha, IIFG Trommel AG, Kirchenmusik…
www.chiha.de, http://www.cantus-juvenum.de/
Veranstaltende:
Islamische Internationale
Frauengemeinschaft und Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe. www.cigk.de, https://www.facebook.com/IIFGe.V
Anmeldung:
-
18 bis 20 Uhr
online
Eintritt: frei
Diskriminierungen geschehen auch in Deutschland alltäglich. Oftmals wissen Beteiligten aber nicht, ab wann es sich um Diskriminierung handelt und wie dagegen vorgegangen werden kann. Auch kennen die wenigsten das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Menschen vor Diskriminierung schützen soll. Mit dem AGG als Handlungsrahmen der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe (ADS) werden Einblicke in die Arbeitsfelder und –weise der ADS gegeben. Außerdem wird der Begriff Diskriminierung näher beleuchtet und das AGG vorgestellt, um Diskriminierungen direkt als solche erkennen zu können. Um die Wirkung von Diskriminierung zu verstehen, ist es wichtig das eigene Handeln zu reflektieren und Perspektiven zu wechseln. So werden im Rahmen des Vortrags anhand von Fallbeispielen erste Impulse zur Selbstreflexion und zum Perspektivwechsel auf diskriminierendes Verhalten gegeben.
Referent_innen:
Referentinnen der Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
Veranstaltende: Gemeinde Stutensee, FamilienBüro
Anmeldung:
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierte
Anmeldung für den Vortrag bitte bis 23.03.22 über
https://events.guestoo.de/fb
18:00 bis 21:30 Uhr
Karlshochschule, Karlstraße
36, und ZOOM (nach Anmeldung)
Eintritt: frei
„Ich sehe keine Farbe, nur
Menschen!“ - Was sind die Auswirkungen dieser Aussage auf das
gesellschaftliche Zusammenleben?
Das Dilemma hinter der Farbenblindheit hat seinen Ursprung in der Geschichte
der Machtverhältnisse. „Darüber müssen wir reden…“©
Referentin:
Sylvia Ciro Holzhäuer -
Ruprecht
Veranstaltende:
SIMAMA – STEH AUF e.V. https://simama-stehauf.de/
in Kooperation mit Karlshochschule International University, KA
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit Betreff: „Vielfalt“.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie vor Ort oder digital teilnehmen möchten.
19 Uhr
Kinemathek
Eintritt:
Normal
8.00 €
Mitglieder
6.00 €
Ermäßigt
7.00 €
Die 16-jährige Starr Carter ist hin und hergerissen zwischen zwei Leben und zwei Welten: So lebt sie zwar in der einkommensschwachen Gegend von Garden Heights, doch dank des Engagements ihrer Eltern kann sie eine Privatschule besuchen, in der sonst fast nur reiche, privilegierte weiße Kids zu finden sind. Als nach einer Party ein Freund ihres Bruders mit krimineller Vergangenheit sie nach Hause bringen will, geraten die beiden in einer Polizeikontrolle, in deren Verlauf der junge Mann erschossen wird. Aus Angst davor, in den Mittelpunkt der folgenden Ermittlungen zu geraten, schweigt Starr zunächst. Doch dann wird ihr klar, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen muss. Der mit zahlreichen Auszeichnungen und besten Kritiken bedachte Film basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Angie Thomas und wird von Vision Kino ausdrücklich auch von den Einsatz an Schulen empfohlen. Dennoch ist „The Hate U Give“ kein dröges Lehrstück über Alltagsrassismus, sondern ein großartiges und sehr bewegendes Drama mit fantastischen Darsteller*innen, das unter die Haut geht.
Referent_innen:
-
Veranstaltende:
Kinemathek Karlsruhe
kinemathek-karlsruhe.de
Anmeldung:
13:30 Uhr
Felsstr. 2
Eintritt: -
Die Islamische Internationale
Frauengemeinschaft besucht zusammen mit MOBI Spielaktion (Stja) und
Flüchtlingshilfe die Geflüchtete in der LEA der Felstr.
Sie zeigen Haltung gegen
Diskriminierung, Gewalt und Krieg, in dem sie unter dem Motto „Wir sind ALLE
Menschen“ eine Begegnung, die den Geflüchteten eine Abwechslung und
gegenseitigen Austausch ermöglicht!
Sie bieten den Bewohner_innen
Bastelangebote, Spielaktionen sowie künstlerische Workshops (u.a. Trommeln,
Musik mit dem argentinischen Gitarristen, Alejandro Davila) an, natürlich mit
Rücksicht auf die Coronaverordnung.
Referent_innen:
-
Veranstaltende:
IIFG e.V., Flüchtlingshilfe
e.V., Stadtjugendausschuss e.V. http://fluechtlingshilfe-karlsruhe.de
http://www.mobi-aktion.de
https://www.facebook.com/IIFGe.V
Anmeldung: GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG!
19 Uhr
Kinemathek Karlsruhe
Eintritt:
Normal
8.00 €
Mitglieder
6.00 €
Ermäßigt
7.00 €
In opulenten Bildern erzählt Kasi Lemmons in „Harriet – Der Weg in die Freiheit“ die (wahre) Geschichte von Harriet Tubman, die als bekannteste Fluchthelferin in die Geschichtsbücher der USA eingegangen ist. Die ca. 1820 unter dem Namen Araminto Ross Geborene entfloh 1849 der Sklaverei und kehrte danach mehrere Male in die Südstaaten zurück, um bei der Befreiung anderer Sklav*innen zu helfen, die mittels der geheimen Fluchthilfeorganisation Underground Railroad in den Norden gebracht wurden. Nach einer Zeit, in der Tubman bei der Nachwelt in Vergessenheit geraten war, geriet sie ab den 1960er Jahren auch im Zuge der Bürgerrechtsbewegung erneut in den Fokus des öffentlichen Interesses in den USA, heute ist sie eine Ikone des Kampfes um Gleichberechtigung. Dass ihr Porträt nicht den 20-Dollar-Schein ziert, geht übrigens auf Donald Trump und dessen Finanzminister zurück, die diesen Entschluss revidierten.
Referent_innen:
-
Veranstaltende:
Kinemathek Karlsruhe
kinemathek-karlsruhe.de
Anmeldung:
-
19:00 - 20:30 Uhr
Livestream via YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCw7158uxcPxZW-EbPv3pIvg) und Instagram (https://www.instagram.com/amnestyhsgkarlsruhe/)
Eintritt: frei
Fast zwei Jahre ist es jetzt her, dass der grausame Mord an George Floyd die Welt erschütterte. Nicht nur in den USA folgten auf die Ereignisse Proteste gegen und Diskussionen über rassistische Polizeigewalt, auch in Deutschland gingen zahlreiche Menschen gegen Rassismus im Allgemeinen und in der Polizei im Besonderen auf die Straße. Trotzdem weigerte sich die Bundesregierung lange, eine Studie über Rassismus in der deutschen Polizei in Auftrag zu geben. Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser zeigt sich aber anders als ihr Vorgänger nun immerhin offen für eine solche Studie.
Vor diesem Hintergrund möchten wir mit ausgewählten Expert*innen über Rassismus in der deutschen Polizei diskutieren. Es soll u.a. darum gehen, in welcher Form und in welchem Ausmaß Rassismus in der Polizei vorherrscht, was schon dagegen getan wird, was noch getan werden sollte, wo bereits Fortschritte erzielt wurden und wo Probleme bei der Bekämpfung von Rassismus in der Polizei vorliegen.
Referent_innen:
Diskussionsteilnehmer*innen:
Biplab Basu - Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
Thomas Müller - Amnesty International TheKo Polizei & Menschenrechte
Prof. Dr. Eva Groß - Akademie der Polizei Hamburg
Dirk Peglow - Bund Deutscher Kriminalbeamter
Moderation: Jan Keuchel, Journalist & Autor
Veranstaltende:
Amnesty International Karlsruhe
Anmeldung:
nicht erforderlich
16:00 Uhr
online
Eintritt: frei
Die Pandemie hat Antisemitismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsmythen im Netz und auf der Straße neuen Raum gegeben.Auch in Karlsruhe finden derzeit die Internationale Wochen gegen Rassismus statt. Politik und Zivilgesellschaft sind gefordert, Hass und Hetze entschieden entgegenzutreten und positive Gegenentwürfe für ein gelingendes Miteinander durch die Stärkung demokratischer Kräfte und Strukturen zu leben.Wie dies gelingen kann, möchten wir gemeinsam mit Dr. Michael Blume und Ihnen, der interessierten und engagierten Öffentlichkeit, diskutieren. Dr. Michael Blume ist Antisemitismusbeauftragter der baden-württembergischen Landesregierung und erforscht und erprobt die oben genannten Fragen auch im Hinblick auf die Rolle, die neue Medien für unseren gesellschaftlichen Diskurs spielen.
Referent_innen:
Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter der Landesregierung BW
Veranstaltende:
Karlsruher Landtagsabgeordneten Ute Leidig und Alexander Salomon der Fraktion GRÜNE
Anmeldung:
Wir bitten um Anmeldung bis zum 24. März 2022 per E-Mail an alexander.salomon@gruene.landtag-bw.de
18 Uhr
Kinemathek Karlsruhe
Eintritt:
Normal
8.00 €
Mitglieder
6.00 €
Ermäßigt
7.00 €
Die 16-jährige Starr Carter ist hin und hergerissen zwischen zwei Leben und zwei Welten: So lebt sie zwar in der einkommensschwachen Gegend von Garden Heights, doch dank des Engagements ihrer Eltern kann sie eine Privatschule besuchen, in der sonst fast nur reiche, privilegierte weiße Kids zu finden sind. Als nach einer Party ein Freund ihres Bruders mit krimineller Vergangenheit sie nach Hause bringen will, geraten die beiden in einer Polizeikontrolle, in deren Verlauf der junge Mann erschossen wird. Aus Angst davor, in den Mittelpunkt der folgenden Ermittlungen zu geraten, schweigt Starr zunächst. Doch dann wird ihr klar, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen muss. Der mit zahlreichen Auszeichnungen und besten Kritiken bedachte Film basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Angie Thomas und wird von Vision Kino ausdrücklich auch von den Einsatz an Schulen empfohlen. Dennoch ist „The Hate U Give“ kein dröges Lehrstück über Alltagsrassismus, sondern ein großartiges und sehr bewegendes Drama mit fantastischen Darsteller*innen, das unter die Haut geht.
Referent_innen:
-
Veranstaltende:
Kinemathek Karlsruhe
kinemathek-karlsruhe.de
Anmeldung:
-
10.00
– ca. 13.30 Uhr
Kinemathek Karlsruhe
Eintritt: frei
Die Führung durch Karlsruhe stellt muslimischen
wie nicht-muslimischen Menschen Aspekte des gegenwärtigen muslimischen Lebens
in der Stadt vor. Sie möchte auch die Frage nach der Geschichte der Muslime
und des Islams bzw. der islamischen Kultur in Karlsruhe klären. Gemeinsam
wollen wir die Stadt aus dem Blickwinkel der hier lebenden Muslime betrachten
und uns auf die Suche nach Orten begeben, die für sie besonders wichtig
sind. Wie kann man sich den Alltag von Menschen muslimischen Glaubens
vorstellen und welche muslimische Infrastruktur gibt es aktuell in Karlsruhe?
Schnell wird klar, muslimisches Leben ist nicht an „muslimische“ Orte
gebunden, es findet nicht nur in Moscheen und Hinterhöfen statt – es ist
allgegenwärtig und fern von der Vorstellung einer Parallelgesellschaft.
An manch einem Ort zeigt sich, wie das
jahrzehntelange Zusammenwirken Vieler zu einem unverzichtbaren Teil der Stadt
geworden ist. Lassen Sie uns gemeinsam das Unsichtbare sichtbar machen und
Karlsruhe aus einer neuen Perspektive entdecken!
Referentin:
Nasrin
Farkhari
Veranstaltende:
Kinemathek Karlsruhe
Deutschsprachiger Muslimkreis
Karlsruhe e.V. (DMK) und Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
Anmeldung:
Betreff "Stadtführung" an
n.farkhari@stja.de
20 Uhr
Kulturzentrum Tempel
Hardtstraße 37a
76185 Karlsruhe
Eintritt: VVK: € 20,40; AK: € 22
Ein Konzertabend mit Hakim Ludin und Freunden
Konzerte von Hakim Ludin sind
immer ein Ereignis. Der in Kabul, Afghanistan geborene,
international anerkannte Percussionist und Ausnahmekünstler begeistert
das Publikum mit seinen rhythmischen Kunstwerken.
Ahmad Abo Kassem, Syrischer
Oud Spieler wurde im Jahr 1996 in Damaskus geboren. Er spielt die Oud seit 12
Jahren und hat die Oud bei dem Oud Hauptlehrer von der Musikhochschule Master
Mohamad Osman gelernt und studierte daraufhin später Musik Lehramt. 2015 kam
er nach Deutschland und fing in 2016 an der Popakademie Baden-Württemberg zu
studieren. Vor allem befasste er sich mit der türkischen Oud und dem
türkischen Makams, welche er bei dem Oud Meister Yurdal Tokcan lernte.
Bei „One world percussion meets” treffen sich ein kunstvolles
Percussion-Konzert gepaart mit einmaligem Duetten mit internationalen
Musikern und Überraschungsgästen. Freuen sie sich auf glanzvolle
musikalisch rhythmische Unterhaltung auf höchstem Niveau. Lassen sie sich
überraschen.
Referentin:
-
Veranstaltende:
Kulturzentrum Tempel
e.V.
Anmeldung:
Tickets über: https://kulturzentrum-tempel.reservix.de/p/reservix/event/1874802
19Uhr
Stadtkloster St. Franziskus (Saal)
Rechts
der Alb 28,
76199 Karlsruhe
Eintritt: frei - Spenden sind willkommen
AMit warmherzigem Humor und
berührender Melancholie beschreibt Lizzie Doron in ihrem Roman "Ruhige
Zeiten" das Schicksal von Überlebenden der Shoah, die sich in einem
Friseursalon in Tel-Aviv treffen. Der Friseursalon wird zu einem Ort, an dem all
jene, die sonst Zuflucht im Schweigen suchen, plötzlich zu erzählen beginnen.
Trailer:
https://youtu.be/r-pWmrofOSc.
Es gelten die aktuellen
Corona-Verordnungen zum Zeitpunkt der Veranstaltung.
Referent_innen:
Die Textpassagen werden
gelesen und musikalisch umrahmt von den MusikerInnen des KlezmerTouchProject: Barbara Kohl (Flöte, Saxofon), Helga Betsarkis (Akkordeon), Dirk Bretschneider
(Klarinette), Boris Reznik (Kontrabass), Regie: Boris Reznik
Veranstaltende:
Stadtkloster St. Franziskus in Kooperation mit dem KlezmerTouchProject
Anmeldung:
-
ab 27.03.2022 19Uhr
Videoaufnahme zu sehen auf dem Youtube-Kanal IWgR Karlsruhe https://www.youtube.com/channel/UCTQDQx2iRZTmuIOxVw24tdA/featured
Eintritt: frei
An einem Tisch, in freundschaftlicher Atmosphäre, zeigen Frauen
aus dem Globalen Süden und dem Globalen Norden ihre Haltung,
erklären, austauschen und debattieren die Begriffe, die heute in
Bezug auf die Themen Diskriminierung, Rassismus, Emanzipation,
Feminismus, Sexismus verwendet werden, sowohl aus ihrer
persönlichen Perspektive als auch aus der Perspektive der
Wissenschaft.
Aufzeichnung Produktion (25.03.2022)
Wird am 27.03.2022 Online gestellt.
Referent_innen:
7 Frauen aus globalem Süden / Globalen Norden mit Moderation
Veranstaltende:
Venezuela Creativa. e.V. / ConAkzent- Ansprechparnerin : Yelitza
Laya
Anmeldung:
-
28.
03.2022,9:30 bis 13:00 Uhr
Kronenplatz 1 in
Karlsruhe
Eintritt: frei
Obwohl wir in einer pluralistischen
Gesellschaft leben, ist das Bildungssystem weltweit immer noch
eurozentristisch.
Wer lehrt? Was wird gelehrt und für wen?
Ein Diskurs über Bildungsinhalte aus
der Perspektive des globalen Südens.
Referent_innen:
Sylvia Ciro Holzhäuer -
Ruprecht
Veranstaltende:
SIMAMA – STEH AUF e.V.
https://simama-stehauf.de/
Anmeldung:
workshop@simama-stehauf.de
mit Betreff: „BIPoC“
01.04.2022, 19:00 Uhr
online
Eintritt: frei
Koloniale Raubkunst - Verharmlosung der Verbrechen und wie es weitergehen muss. In einer Diskussionsrunde sprechen Praktiker*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen über die Verharmlosung der Verbrechen aus denen koloniale Raubkunst stammt, wie die Erinnerung an diese weiter gehen muss und wie wir in Zukunft weiter machen müssen. Wie sieht es mit der Rückgabe der kolonialen Raubkunst aus und was können wir von Regierungen weiter fordern um langfristige Veränderungen hervorzubringen. Die Rückgabe ist ein Teil des Prozesses der Dekolonialisierung und es ist höchste Zeit diesen anzugehen, wenn wir von wirklichem Antirassismus sprechen wollen. Die Veranstaltung wird über Zoom stattfinden. Alle sind willkommen
Referent_innen:
M
useen, Experten mit Erfahrung mit Kolonialer Raubkunst und eingeladene
Referenten
Veranstaltende:
DAV_Deutsch-Afrikanischer Verein
Karlsruher Gruppe
Postfach: 111531
D-76065 Karlsruhe
Germany
Fon.: +49 (0) 1719961672
E-Mail: Info@dav-germany.de
Anmeldung: service@deutschafrikanischerverein.de | Tel.: +49 (0) 1719961672
Die Zugangsdaten zur Konferenz erhalten Sie nach der Anmeldung, per E-Mail zugeschickt.
30.04.2022, 18 Uhr
Hybrid (Online- u. Präsenzveranstaltung)
Eintritt: frei
Durch Erzählungen, Gedichte und Musik teilen PoC (People of Color), Schwarze Menschen und migrantisierte Menschen ihre Erfahrungen mit Rassismus und dem Leben in Deutschland mit uns allen. Es soll ein sicherer Raum zum teilen von Gedanken sein in dem wir voneinander lernen. Es werden verschiedene Perspektiven dargestellt um die intersektionalität der Antirassistischen Kämpfe darzustellen. Es wird ein paar vorbereitete Geschichten geben und Auftritte von Musiker*innen. Wir laden aber alle PoC, Schwarze Menschen und migrantisierte Menschen die Lust haben, auch dazu ein, etwas zu teilen und die Bühne zu nutzen. Alle sind willkommen.
Referent_innen:
Die Veranstaltung ist von BIPoC organisiert.
Veranstaltende:
DAV_Deutsch-Afrikanischer Verein
Karlsruher Gruppe
Postfach: 111531
D-76065 Karlsruhe
Germany
Fon.: +49 (0) 1719961672
E-Mail: Info@dav-germany.de
Anmeldung:
service@deutschafrikanischerverein.de Tel.: +49 171 99 616 72
Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Konferenz-Zugangsdaten.
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